In diesem Beitrag geht es um mein eigenes Buch “Die Königin der Wahnsinnigen” und wem ich es empfehlen kann.
Vor kurzem fragte mich ein Freund nach einer Buchempfehlung für eine Freundin, die bald Geburtstag hatte. Es sollte ein Buch aus dem Fantasy Genre sein und eine starke Protagonistin haben. Mir fielen sofort einige Titel ein, die ich ihm empfehlen konnte. Schließlich liebe ich es über Bücher, zu reden und vor allem Empfehlungen auszusprechen. Ich lebe dafür.
Woran ich nie im Leben gedacht hätte, wäre mein eigenes Buch zu empfehlen.
1. Sowas macht man doch nicht.
2. Es kam mir schlicht und ergreifend nicht in den Sinn.
Einige Zeit später musste ich mich dann doch der mit der Situation auseinandersetzen. Eine Leserin des Newsletters fragte mich, für wen denn mein eigenes Buch geeignet sei. Das ist eine Frage, mit der man sich als Autor zwar auseinandersetzt, wenn man Bewerbungen an Verlage schreibt, allerdings ist sie schon schwerer zu beantworten, weil man – wie man bei uns im Studium sagt – für das eigene Werk „betriebsblind“ ist.
Für wen ist denn nun mein Buch geeignet?
Wenn ich schreibe, dann schreibe ich den ersten Entwurf für mich. Erst beim zweiten und dritten Entwurf habe ich einen Leser vor Augen. Im Idealfall bist Du als Leser meines Newsletters natürlich auch der geeignete Leser für mein Buch. Allerdings weiß ich nur zu gut, dass Fantasy nicht gleich Fantasy ist, und ich schreibe unterschiedliche Bücher und unterschiedliche Geschichten, die verschiedene Zielgruppen ansprechen.
Eine junge Frau ist auf der Flucht.
Vor einer verfluchten Stadt, die sie selbst errichtet hat.
Vor dem Wahnsinn, der in ihrer Familie schlummert.
Vor sich selbst.
Schon neugierig geworden? Wenn ja, ist das ein gutes Zeichen, denn so lautet der Pitch, den ich Verlagen und Literaturagenturen vorlege, wenn ich die Bewerbung für mein Buch abschicke. Im Pitch muss man als Autor sein gesamtes Werk innerhalb von wenigen Sätzen präsentieren, was im ersten Moment wie eine unmögliche Aufgabe wirkt.
Protagonistin meines Werkes ist die junge Magierin Ellisandre „Elly“ Silthaia. Ihre Familie gehört zu den mächtigsten Adelshäusern der bekannten Welt, doch die Silthaia sind vor langer Zeit dazu verflucht worden, einer nach dem anderen dem Wahnsinn zu verfallen. Alle Wahnsinnigen werden scheinbar von der Stadt Luthreda angezogen. Dies ist eine düstere Stadt, in der das Böse selbst zu herrschen scheint.
Obwohl Elly selbst vom Wahnsinn verschont bleibt, gelangt sie durch unglückliche Umstände nach Luthreda und verfällt der Droge Sifkul. Nicht nur ist Sifkul höchst süchtig machend, es verleitet Menschen auch zu furchtbaren Taten. Durch seinen Einfluss steigt Elly zur Königin von Luthreda auf und wird zu einer grausamen Herrscherin.
Doch anders als viele andere, die von Luthreda in ihren Bann gezogen wurden, schafft Elly es, sich zu befreien und zu fliehen. Doch die Zeit vergeht in Luthreda anders. Während sie dort für Jahrhunderte Königin wahr, ist sie nach ihrer Flucht in der richtigen Welt gerade mal 16 Jahre alt.
In diese Situation werfe ich Dich als Leser hinein. Stück für Stück erfährst Du, welche Umstände dazu führten, dass Elly nach Luthreda kam und Königin wurde. Sie ist eine junge, starke und selbstbewusste Frau, die gleichzeitig von Reue und Selbsthass erfüllt ist. Im Verlauf der Handlung muss sie nicht nur gegen einen Rückfall zur Droge ankämpfen, sondern auch lernen sich selbst zu vergeben.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich mein Buch vor allem für Leser eignet, die folgende Punkte spannend finden:
Wenn ich an meinen Blogartikel über Fantasybücher denke, dann würde ich mein Buch noch im ehesten mit den Werken von Joe Abercrombie, was die Düsterkeit und den Realismus angeht, und mit Patrick Rothfuss, was diesen anekdotischen Charakter angeht, vergleichen.
Wenn Dich die Beschreibung soweit interessiert hat, kannst Du gern hier klicken, um eine Leseprobe herunterzuladen. Auf dieser Seite findest Du weitere Infos über mein Buch.
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