In dieser Rezension geht es um das Computerspiel „Fable – The Lost Chapters“ aus dem Jahr 2008, und warum es so viel Spaß macht.
Seit zwei Jahren nehme ich mir vor, wieder Fable zu zocken. Das von Lionhead Studios entwickelte Computerspiel begleitet mich seit vielen Jahren und verkörpert, meiner Meinung nach, eine der coolsten Heldenreisen aller Zeiten. Obwohl das Spiel schon einige Jahre auf dem Buckel hat (Erstveröffentlichung 2005), ist es aufgrund seiner verspielten Grafik hervorragend gealtert und sieht immer noch top aus. Abgesehen davon ist es mit seinen 8,99 € recht günstig zu bekommen und nahezu Laptop kommt heutzutage damit klar.
Worum geht es?
Fable erzählt die Geschichte des “Helden von Oakvale”, einem jungen Mann, dem das Schicksal beschienen ist, der größte Held aller Zeiten zu werden. Als Spieler lernst Du den späteren Helden während seiner Kindheit als kleinen Jungen im Dorf Oakvale im Land Albion kennen.
Das behagliche Leben des Jungen ändert sich mit einem Schlag, als sein Dorf von Räubern überfallen wird. Dabei stirbt auch sein Vater, während seine Mutter und Schwester entführt werden.
Der Junge überlebt nur knapp, weil er von Maze, einem Magier der legendären Heldengilde gerettet wird. Maze erkennt großes Potenzial in dem Jungen und nimmt ihn mit zur Heldengilde, wo der Junge in den nächsten Jahren zum Krieger ausgebildet wird. Nach dem Abschluss der Gilde kann der Held die Welt bereisen, Quests erfüllen und nach und nach mehr über die Welt und seine eigene Vergangenheit erfahren. Dabei ist er stets erfüllt vom Wunsch, seine Familie zu rächen.
Fable enthält viele Elemente der klassischen Heldenreise und beim Spielen fühlt man sich immer wieder als würde man ein richtig gutes Buch lesen. Es ist eine Geschichte mit einer unglaublichen emotionalen Tiefe, die trotz ihrer Einfachheit in ihren Bann zieht. Gleichzeitig gibt es viele kleinere Geschichten, Minimissionen und Funfacts, die es wert sind erkundet zu werden, und dadurch dem Spiel noch eine weitere Facette hinzufügen.
1. Spiele sowohl als guter als auch als böser Held
Je nachdem, welche Entscheidungen Du triffst, findet sich Dein Held entweder auf der guten oder auf der bösen Seite der Macht. Beides hat seine Reize, darum würde ich empfehlen, das Spiel zweimal zu spielen und beide Möglichkeiten ins Extreme auszuprobieren.
Zum Beispiel färbt sich Dein Haar nach vielen guten Taten weiß und Du erhältst einen heiligen Schein über Deinem Kopf. Spielst Du hingegen als Böser, wachsen irgendwann Hörner aus dem Kopf und Deine Augen leuchten rot. Dein moralischer Kompass beeinflusst auch Deine Außenwirkung. Während die Leute dem guten Helden zujubeln, können sie sogar wegrennen, wenn der Schlächter und Massenmörder vorbeikommt.
2. Sammle alle Silberschlüssel
Die Silberschlüssel sind eines der Markenzeichen von Fable. Es gibt insgesamt 25 zu finden und die Schätze, die man damit bekommt, sind das Sammeln definitiv wert.
3. Nutze den Faustkampfclub
Hier entsteht, nicht umsonst, die Assoziation zu Fight Club. Der Faustkampfclub, der immer nachts in unterschiedlichen Städten stattfindet, ist in der Tat eine reine Prügelveranstaltung. Aber er macht Spaß und je besser Du wirst, desto besser klappt auch das Kämpfen. Darum ist die Herausforderung meiner Meinung am Anfang des Spiels besonders reizvoll.
4. Erkunde die Welt
Fable ist im Vergleich zu neueren Spielen relativ klein von der Welt her. Nutze das als Spieler und beeile Dich nicht zu sehr mit der Hauptquest. Diese ist nämlich gar nicht so umfangreich und ändert schneller als Dir bewusst ist. Nimm Dir lieber die Zeit, die Welt zu erkunden.
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